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Selbständig machen: Schritt für Schritt zur Selbständigkeit

Februar 2025
Katharina Günther
Autor

Sich selbständig machen – das kann jeder, der das 18. Lebensjahr vollendet hat. Für die Gründung reicht meist eine Gewerbeanmeldung aus. Für eine erfolgreiche Selbständigkeit ist jedoch die richtige Planung wichtig. Vom Businessplan über die Finanzierung bis hin zu Genehmigungen und Versicherungen: Wir zeigen alle Schritte für Deine Gründung.

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Geschäftsidee entwickeln

Du hast bereits eine Idee womit Du Dich selbständig machen möchtest oder brauchst noch ein wenig Unterstützung? Im nachfolgenden Artikel helfen wir Dir dabei.

Es beginnt mit Dir: Wo liegen Deine Stärken?

Die Selbständigkeit ist ein neuer Lebensabschnitt für viele von uns. Aber dieser kann auch mit Risiken verbunden sein. Der erste Schritt für eine erfolgreiche Planung erfolgt durch eine Selbstanalyse. In dieser persönlichen Analyse erfasst Du Deine Qualifikationen, berufliche Erfahrungen, Kenntnisse in Betriebswirtschaft sowie Deine Motivation und Leidenschaft, sich selbstständig zu machen. 

Deine Geschichte: Erzähle von Deiner Idee

Die Geschichte der Gründungsidee ist wichtig, weil sie den Kontext und die Motivation hinter einem Unternehmen oder Projekt erklärt. Sie gibt Einblicke in die Vision und die Werte, die die Gründer antreiben, und zeigt, wie sie Herausforderungen überwunden haben. Diese Geschichte kann auch potenzielle Kunden, Investoren und Mitarbeiter inspirieren und eine emotionale Verbindung zur Marke herstellen. Darüber hinaus hilft sie, die Identität und die Kultur des Unternehmens zu formen, was für langfristigen Erfolg und für den Businessplan entscheidend sein kann.

Was macht eine gute Geschäfts-idee aus?

Was macht eine gute Geschäftsidee aus?

Eine gute Geschäftsidee zeichnet sich durch mehrere wichtige Merkmale aus. Zunächst sollte sie ein konkretes Problem lösen oder einen Bedarf decken, den potenzielle Kunden haben. Außerdem ist es wichtig, dass die Idee innovativ ist oder sich von bestehenden Angeboten abhebt, um im Wettbewerb bestehen zu können.

Ein weiterer Aspekt ist die Zielgruppe: Eine klare Definition der Zielgruppe hilft, die Idee gezielt zu entwickeln und zu vermarkten. Zudem sollte die Geschäftsidee wirtschaftlich tragfähig sein, das heißt, sie sollte das Potenzial haben, profitabel zu sein und langfristig erfolgreich zu bestehen.

Schließlich ist es auch wichtig, dass die Idee umsetzbar ist, das heißt, dass die notwendigen Ressourcen, wie Kapital, Zeit und Fachwissen, vorhanden sind oder beschafft werden können. Eine gute Geschäftsidee vereint also Kreativität, Marktfähigkeit und Umsetzbarkeit.

Einen Businessplan schreiben

Klarheit und Fokussierung

Ein Businessplan zwingt Dich dazu, Deine Geschäftsidee klar zu formulieren. Du musst deine Vision, Mission und Ziele definieren. Dies hilft dir, einen klaren Fokus zu behalten und sicherzustellen, dass alle Aspekte deines Unternehmens auf diese Ziele ausgerichtet sind. Ein gut strukturierter Plan gibt dir eine Roadmap, die dir hilft, auf Kurs zu bleiben.

Marktanalyse und Wettbewerbsbewertung

Im Rahmen der Erstellung eines Businessplans musst du eine umfassende Marktanalyse durchführen. Dies beinhaltet die Identifizierung deiner Zielgruppe, das Verständnis ihrer Bedürfnisse und das Studium deiner Wettbewerber. Diese Informationen sind entscheidend, um zu verstehen, wie du dich im Markt positionieren kannst und welche Strategien du entwickeln musst, um erfolgreich zu sein.

Finanzierung und Investoren

Wenn Du Kapital benötigst, sei es von Banken, Investoren oder anderen Finanzierungsquellen, ist ein Businessplan unerlässlich. Er zeigt potenziellen Geldgebern, dass du deine Hausaufgaben gemacht hast und dass Dein Unternehmen eine realistische Chance auf Erfolg hat. Ein detaillierter Finanzplan, der Einnahmen, Ausgaben, Cashflow und Gewinnprognosen umfasst, ist besonders wichtig, um das Vertrauen von Investoren zu gewinnen.

Risikomanagement

Ein Businessplan hilft Dir, potenzielle Risiken und Herausforderungen zu identifizieren, die dein Unternehmen beeinträchtigen könnten. Durch die Analyse dieser Risiken kannst du Strategien entwickeln, um sie zu minimieren oder zu bewältigen. Dies ist besonders wichtig in der heutigen dynamischen Geschäftswelt, in der unvorhergesehene Ereignisse häufig auftreten.

Strategische Planung

Der Businessplan dient als Grundlage für Deine strategische Planung. Du kannst verschiedene Szenarien durchspielen und die besten Strategien auswählen, um deine Ziele zu erreichen. Dies umfasst Marketingstrategien, Vertriebsansätze, Preisgestaltung und Produktentwicklung. Ein klarer Plan hilft dir, Entscheidungen zu treffen, die im Einklang mit deinen langfristigen Zielen stehen.

Zielverfolgung und Anpassung

Ein Businessplan ist nicht nur ein einmaliges Dokument, sondern sollte regelmäßig aktualisiert werden. Er ermöglicht es Dir, deinen Fortschritt zu verfolgen und zu bewerten, ob Du auf dem richtigen Weg bist, um deine Ziele zu erreichen. Wenn du feststellst, dass bestimmte Strategien nicht funktionieren, kannst du Anpassungen vornehmen und neue Ansätze ausprobieren.

Kommunikation

Ein Businessplan ist ein hervorragendes Kommunikationsmittel. Er hilft Dir, Deine Ideen und Strategien klar und präzise zu präsentieren, sei es gegenüber Partnern, Mitarbeitern oder potenziellen Kunden. Ein gut ausgearbeiteter Plan kann auch dazu beitragen, das Team zu motivieren und alle auf die gemeinsamen Ziele auszurichten.

Finanzplanung: Warum ist sie so wichtig?

Eine Finanzplanung zur Existenzgründung ist aus mehreren Gründen von entscheidender Bedeutung. Sie hilft Dir dabei, die finanziellen Anforderungen Deines Unternehmens genau zu verstehen und sicherzustellen, dass genügend Kapital für den Start und die ersten Jahre des Betriebs vorhanden ist. Durch eine präzise Finanzplanung können die notwendigen Investitionen in Ausstattungen, Personal oder Marketing realistisch eingeschätzt werden, was verhindert, dass zu wenig oder zu viel Geld eingeplant wird.

Zudem ermöglicht eine gute Finanzplanung, den zukünftigen Umsatz und die erwarteten Ausgaben zu prognostizieren, was besonders wichtig ist, um den finanziellen Erfolg des Unternehmens sicherzustellen. Gründer können so erkennen, wie lange es dauern könnte, bis das Unternehmen profitabel wird, und wie sich verschiedene Szenarien auf die Finanzlage auswirken könnten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Risikomanagement: Eine solide Finanzplanung berücksichtigt mögliche Risiken und gibt Dir als Gründer die Möglichkeit, sich auf unvorhergesehene Ereignisse wie Marktveränderungen oder unerwartete Ausgaben vorzubereiten. Außerdem ist eine detaillierte Finanzplanung unverzichtbar, wenn es darum geht, Investoren oder Banken von der Tragfähigkeit des Unternehmens zu überzeugen, da diese oft eine detaillierte Darstellung der Finanzstruktur und der Zukunftsaussichten fordern.

Schließlich trägt eine gut durchdachte Finanzplanung zur langfristigen wirtschaftlichen Stabilität des Unternehmens bei. Sie bietet eine Grundlage für ein kontinuierliches Monitoring der finanziellen Situation und ermöglicht es, bei Abweichungen von den geplanten Zielen frühzeitig korrigierende Maßnahmen zu ergreifen. Eine Finanzplanung sorgt somit dafür, dass die Existenzgründung nicht nur erfolgreich startet, sondern auch langfristig tragfähig bleibt.

Finanzierung & Fördermittel

Eine sorgfältige Finanzplanung gibt Dir nicht nur eine klare Vorstellung davon, wie viel Kapital du benötigst, sondern hilft Dir auch, Risiken zu erkennen und frühzeitig gegenzusteuern. Natürlich musst DUe die Gründung nicht komplett allein stemmen – es gibt zahlreiche Fördermittel, Zuschüsse und Kreditmodelle für Existenzgründer, die im Finanzplan errechneten Kapitalbedarfs unterstützen.

Bei der Suche nach Fördermitteln oder Finanzierungen haben Arbeitssuchende mit ALG I haben die Option, den Gründungszuschuss zu beantragen. Alle anderen Gründer können zwischen verschiedenen Finanzierungsmodellen wie zum Beispiel die ERP Gründerkredite von der KFW Bank wählen.

Genehmigungen einholen

Ob Du für Deine Selbständigkeit Genehmigungen einholen musst, hängt stark von der Art des Unternehmens und der Branche ab, in der Du tätig werden möchtest. In Deutschland gibt es verschiedene gesetzliche Vorgaben, die je nach Geschäftsmodell und Tätigkeit variieren. Hier sind einige Beispiele, bei denen du eine Genehmigung oder spezielle Erlaubnis benötigen könntest:

Berufsbezogene Erlaubnisse und Zulassungen

Je nach Branche und Tätigkeit gibt es spezielle Berufszulassungen oder Erlaubnisse, die du einholen musst:

  • Handwerksberufe: Bestimmte Handwerksberufe wie Elektriker, Tischler oder Friseur erfordern eine spezielle Meisterprüfung oder Zulassung.
  • Gesundheitswesen: Ärzte, Heilpraktiker oder Physiotherapeuten benötigen spezielle Zulassungen oder Lizenzen, um ihre Dienstleistungen anbieten zu dürfen.
  • Gastgewerbe: Wer ein Restaurant, eine Bar oder ein Hotel betreiben möchte, muss eine Gaststättenerlaubnis einholen. Diese wird bei der zuständigen Behörde (z. B. Ordnungsamt) beantragt.
  • Finanz- und Versicherungsberatung: Wer in der Finanzberatung oder als Versicherungsmakler tätig ist, benötigt eine Erlaubnis nach § 34 d GewO.

Sondergenehmigungen und Lizenzen

Je nach Art des Geschäfts kann es notwendig sein, spezielle Genehmigungen oder Lizenzen zu beantragen:

  • Bauvorhaben: Wenn du Bauleistungen anbieten möchtest, benötigst du eine Baugenehmigung oder eine spezielle Handwerkerlizenz.
  • Umweltschutz: Wenn deine Tätigkeit umweltschädliche Auswirkungen haben könnte (z. B. Entsorgung von Abfällen, Chemikalien oder Abgasemissionen), sind Umweltgenehmigungen erforderlich.
  • Alkoholausschank: Wenn du alkoholische Getränke verkaufen oder ausschenken möchtest, benötigst du eine Gaststättenkonzession oder eine spezielle Lizenz.
  • Transportgewerbe: Wer im Bereich Transport, Logistik oder Spedition arbeitet, muss oft eine Genehmigung für den Transport von Gütern oder Personen einholen.

Bau- oder Nutzungsänderungsgenehmigungen

Bau- oder Nutzungsänderungs-genehmigungen

Wenn Du ein Gebäude oder Büro für deine Selbständigkeit nutzen möchtest, das nicht für gewerbliche Zwecke vorgesehen ist (z. B. eine Wohnung, die zu einem Büro umgewandelt wird), benötigst du eventuell eine Nutzungsänderungsgenehmigung von der Stadt oder Gemeinde.

Rechtsform wählen

Zu jeder Existenzgründung gehört auch die Wahl der Rechtsform. Diese Kann als EinzeluIn Deutschland gibt es verschiedene Rechtsformen, die sich nach bestimmten Kriterien unterscheiden, insbesondere nach der Haftung, der Anzahl der Gesellschafter, der Besteuerung und der Kapitalanforderung. Die Rechtsformen lassen sich grob in Personengesellschaften, Kapitalgesellschaften und Einzelunternehmen einteilen.

Gewerbe oder freier Beruf?

Bei der Wahl der Rechtsform muss zuerst festgestellt werden, ob Deine gewählte Tätigkeit zu den freien Berufen zählt – Du somit Freiberufler bist – oder ob Deine Tätigkeit gewerblich ist:

  • Freiberufler: Üben Tätigkeiten aus, die vorwiegend geistiger, wissenschaftlicher, künstlerischer oder technischer Natur sind, wie z. B. Ärzte, Anwälte, Steuerberater oder Künstler.
  • Gewerbetreibende: Führen eine wirtschaftliche Tätigkeit aus, die auf Gewinn ausgerichtet ist, aber nicht unter die freien Berufe fällt, wie z. B. Einzelhändler, Handwerker oder Gastronomen.

Die Verteilung der verschiedenen Rechtsformen in Deutschland variiert je nach Art der Unternehmen, ihrer Größe und Branche. Einige interessante Statistiken (basierend auf dem Statistischen Bundesamt und aktuellen Wirtschaftsdaten):

  • Einzelunternehmen: Etwa 60-65% aller Unternehmen in Deutschland sind Einzelunternehmen. Diese Rechtsform ist besonders beliebt bei Freiberuflern und kleinen Einzelhändlern.

  • GmbH: Die GmbH ist eine der beliebtesten Kapitalgesellschaften in Deutschland. Etwa 25-30% der Unternehmen sind als GmbH organisiert. Viele kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) entscheiden sich für diese Rechtsform, da sie eine Haftungsbeschränkung bietet und relativ leicht zu gründen ist.

  • UG (haftungsbeschränkt): Diese Rechtsform erfreut sich insbesondere bei Start-ups großer Beliebtheit. Etwa 3-5% der Neugründungen wählen die Unternehmergesellschaft als Rechtsform.

  • AG: Etwa 2-3% aller Unternehmen in Deutschland sind Aktiengesellschaften, wobei diese Rechtsform vor allem für größere Unternehmen relevant ist, die Kapital auf den internationalen Märkten aufnehmen möchten.

  • GbR und OHG: Personengesellschaften wie die GbR und die OHG machen zusammen etwa 5-10% der Unternehmen aus. Sie sind vor allem bei kleinen und mittleren Unternehmen verbreitet.

  • Genossenschaften: Genossenschaften machen nur etwa 1-2% der Unternehmenslandschaft aus, sind aber in bestimmten Sektoren wie Landwirtschaft, Wohnungsbau und Banken von großer Bedeutung.

Warum eine GmbH gründen?

Die GmbH ist eine Kapitalgesellschaft und zeichnet sich vor allem durch die Haftungsbeschränkung aus. Das bedeutet, dass wir als Gesellschafter nur mit dem Vermögen der Gesellschaft haften und nicht mit unserem privaten Eigentum. Diese Rechtsform schützt uns als Unternehmer und gibt unseren Kunden und Geschäftspartnern zusätzliche Sicherheit. Die Vorteile einer GmbH:

  • Haftungsbeschränkung: Unsere Haftung ist auf das Kapital der Gesellschaft begrenzt. Dies minimiert das persönliche Risiko für die Gesellschafter.
  • Seriosität und Vertrauen: Eine GmbH wird von vielen Kunden und Geschäftspartnern als stabil und professionell wahrgenommen.
  • Möglichkeiten der Kapitalaufnahme: Mit der GmbH können wir einfacher Kapital beschaffen, z. B. durch die Aufnahme von Gesellschaftern oder durch Bankkredite.
  • Steuerliche Vorteile: Als GmbH unterliegt unser Unternehmen der Körperschaftsteuer, was in vielen Fällen steuerliche Vorteile mit sich bringt.
  • Wachstumsfähigkeit: Die GmbH bietet eine flexible Struktur, die sowohl für kleine als auch für große Unternehmen geeignet ist.

Verwaltung und Organisation

Die GmbH wird von Geschäftsführern geführt, die in der Regel die operativen Entscheidungen treffen. Diese Struktur sorgt für eine klare Trennung von Eigentum und Geschäftsführung und garantiert effiziente Entscheidungsprozesse. Die Gesellschafterversammlung entscheidet über wichtige Unternehmensfragen und die Verteilung von Gewinnen.

Firmenname finden & Logo erstellen

Die Entscheidung, ein Logo und einen Firmennamen für Dein Unternehmen festzulegen, mag auf den ersten Blick wie eine rein ästhetische Überlegung erscheinen. Doch diese beiden Elemente spielen eine weit größere Rolle, als man oft denkt. Sie sind nicht nur die ersten visuellen Eindrücke, die potenzielle Kunden von Deinem Unternehmen bekommen, sondern auch Schlüsselbestandteile für den Erfolg deiner Marke. In diesem Blogbeitrag erklären wir, warum der Firmenname und das Logo so wichtig sind und welchen Einfluss sie auf Dein Business haben.

Der erste Eindruck zählt

Wenn jemand auf Dein Unternehmen stößt – sei es durch Werbung, eine Website oder Mundpropaganda – ist der Firmenname das erste, was er sieht oder hört. Ein prägnanter, einprägsamer Name bleibt im Gedächtnis und sorgt dafür, dass Dein Unternehmen bei den Menschen hängen bleibt. Es sollte also nicht nur gut klingen, sondern auch zu deinem Markenimage passen und dir helfen, dich im Wettbewerb abzuheben.

Ein Logo ist das visuelle Symbol deines Unternehmens. Es ist das Bild, das Kunden mit deiner Marke verbinden und es sollte auf den ersten Blick die Essenz deines Unternehmens widerspiegeln. Ein gut gestaltetes Logo ist nicht nur ein dekoratives Element, sondern auch ein Markenbotschafter, der Vertrauen und Professionalität vermittelt.

Markenidentität aufbauen

Dein Firmenname und Logo sind die Bausteine für deine Markenidentität. Sie helfen Dir dabei, Dein Unternehmen klar zu definieren und es von anderen abzugrenzen. Wenn Kunden Deinen Namen hören oder Dein Logo sehen, sollten sie sofort wissen, welche Produkte oder Dienstleistungen du anbietest und wofür Dein Unternehmen steht.

Der Name und das Logo Deines Unternehmens sind also nicht nur ein Design-Gimmick. Sie helfen dir, eine einheitliche Markenwahrnehmung zu schaffen und sorgen dafür, dass Dein Unternehmen über verschiedene Kanäle hinweg (z. B. Website, Social Media, Werbung) erkennbar bleibt.

Vertrauen schaffen

In der Geschäftswelt ist Vertrauen ein entscheidender Faktor für den Erfolg. Ein professionell gestaltetes Logo und ein gut gewählter Name können maßgeblich dazu beitragen, dieses Vertrauen bei potenziellen Kunden aufzubauen. Ein hochwertiges Logo zeigt, dass du es mit deinem Unternehmen ernst meinst und sorgt dafür, dass dein Unternehmen als seriös wahrgenommen wird. Der Name sollte in diesem Zusammenhang klar und vertraut klingen und nicht zu verwirrend oder unprofessionell wirken.

Wiedererkennungswert steigern

In der Geschäftswelt ist Vertrauen ein entscheidender Faktor für den Erfolg. Ein professionell gestaltetes Logo und ein gut gewählter Name können maßgeblich dazu beitragen, dieses Vertrauen bei potenziellen Kunden aufzubauen. Ein hochwertiges Logo zeigt, dass du es mit deinem Unternehmen ernst meinst und sorgt dafür, dass Dein Unternehmen als seriös wahrgenommen wird. Der Name sollte in diesem Zusammenhang klar und vertraut klingen und nicht zu verwirrend oder unprofessionell wirken.

Der Name und das Logo Deines Unternehmens sind also nicht nur ein Design-Gimmick. Sie helfen dir, eine einheitliche Markenwahrnehmung zu schaffen und sorgen dafür, dass Dein Unternehmen über verschiedene Kanäle hinweg (z. B. Website, Social Media, Werbung) erkennbar bleibt.

Marketing und Werbung erleichtern

Die Wahl des richtigen Namens und Logos hat nicht nur Einfluss auf den ersten Eindruck, sondern auch auf die langfristige Entwicklung Deiner Marke. Dein Logo und Name sollten in der Lage sein, mit Deinem Unternehmen zu wachsen. Wenn Du Dein Unternehmen erweiterst oder neue Produkte hinzufügst, sollten diese immer noch gut zum Gesamtbild deines Unternehmens passen. Ein universell einsetzbarer Name und ein flexibles Logo ermöglichen es dir, deine Markenstrategie in Zukunft einfach weiterzuentwickeln, ohne die Identität zu verlieren.

Langfristige Markenentwicklung unterstützen

in durchdachter Firmenname und ein professionelles Logo sind die Grundlage für alle weiteren Marketingmaßnahmen. Sie werden auf Visitenkarten, Werbeplakaten, deiner Website, in den Social Media und auf Produkten verwendet. Ein klarer Name und ein gut gestaltetes Logo machen es viel einfacher, eine Marketingstrategie zu entwickeln und durchzuführen, da du bereits eine starke visuelle und verbale Identität hast.

Ohne ein starkes Logo und einen aussagekräftigen Firmennamen kann es schwerer sein, Aufmerksamkeit zu erlangen und Kunden zu gewinnen. Besonders in der Anfangsphase deines Unternehmens sind Konsistenz und Wiedererkennbarkeitentscheidend, um schnell eine Kundenbasis aufzubauen.

Wie setze ich eine Webseite für mein Unternehmen auf?

In der heutigen digitalen Welt ist eine professionelle Webseite für jedes Unternehmen unverzichtbar. Sie ist oft der erste Kontaktpunkt zwischen deinem Business und potenziellen Kunden. Aber wie setzt man eine Webseite auf? Muss man dafür ein teures Design-Team beauftragen oder kann man das auch selbst tun? In diesem Blogbeitrag zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du eine Webseite für dein Unternehmen aufsetzt und welche Tools du dafür brauchst.

Definiere das Ziel Deiner Webseite

Bevor Du mit dem Design und der technischen Umsetzung deiner Webseite beginnst, solltest Du Dir darüber im Klaren sein, was Du mit der Webseite erreichen möchtest. Soll sie vor allem als Visitenkarte dienen, auf der Kunden schnell Informationen über dein Unternehmen finden können? Oder willst Du Deine Produkte und Dienstleistungen direkt über die Webseite verkaufen? Vielleicht soll sie auch als Blog oder Content-Marketing-Plattform dienen?

Wichtige Fragen, die Du Dir stellen solltest:

  • Möchte ich meine Produkte oder Dienstleistungen online verkaufen?
  • Soll die Webseite vor allem informativ sein?
  • Brauche ich eine Kontaktmöglichkeit oder ein Buchungssystem?

Wähle eine Domain und ein Hosting

Der nächste Schritt ist die Auswahl einer Domain. Deine Domain ist die Internetadresse, unter der Deine Webseite zu finden ist. Sie sollte kurz, einprägsam und am besten mit deinem Firmennamen oder deiner Marke in Verbindung stehen.

Nachdem Du eine Domain ausgewählt hast, benötigst Du ein Webhosting-Paket. Das Hosting ist der Ort, an dem Deine Webseite „gehostet“ wird, also gespeichert ist, damit sie online erreichbar ist. Es gibt viele Anbieter, die günstige Hosting-Pakete anbieten, die oft auch die Registrierung der Domain mit einbeziehen.

Wähle ein Website-Baukastensystem oder CMS

Für die Erstellung Deiner Webseite gibt es zwei Hauptoptionen: Du kannst entweder ein Website-Baukastensystemverwenden oder ein Content-Management-System (CMS) installieren.

  • Website-Baukastensysteme: Tools wie Wix, Squarespace oder Weebly ermöglichen es Dir, ohne technische Vorkenntnisse eine Webseite zu erstellen. Du wählst aus vorgefertigten Templates und kannst die Inhalte per Drag-and-Drop anpassen.
  • Content-Management-Systeme (CMS): Eine der bekanntesten CMS-Plattformen ist WordPress. Hier kannst Du eine umfangreichere Webseite erstellen und hast mehr Flexibilität bei der Gestaltung. Für WordPress gibt es unzählige Plugins und Themes, mit denen Du Deine Webseite anpassen kannst. Wenn Du eine größere Webseite mit mehreren Funktionen brauchst, ist WordPress.com eine gute Wahl.

Wähle ein Template oder Design

Sobald Du Dich für ein System entschieden hast, musst Du ein Design für eine Webseite auswählen. Viele Baukastensysteme und CMS bieten eine Vielzahl von vorgefertigten Templates, die Du einfach anpassen kannst. Achte darauf, dass das Design übersichtlich, professionell und benutzerfreundlich ist.

Dein Design sollte mobilfreundlich sein, da immer mehr Nutzer Webseiten über ihr Smartphone besuchen. Farben und Schriftarten: Dein Design sollte zur Markenidentität deines Unternehmens passen. Achte darauf, dass die Farbwahl und Schriftarten einheitlich und gut lesbar sind.

Füge Inhalte hinzu

Jetzt wird es spannend – Du kannst mit dem Hinzufügen von Inhalten beginnen. Welche Seiten Du erstellst, hängt von deinem Unternehmensziel ab. Einige der grundlegenden Seiten, die jede Unternehmenswebseite enthalten sollte, sind:

  • Startseite: Eine kurze Vorstellung deines Unternehmens und was Du anbietest.
  • Über uns: Eine Seite, auf der Du Dein Unternehmen und Dein Team vorstellst.
  • Produkte/Dienstleistungen: Eine detaillierte Beschreibung der Produkte oder Dienstleistungen, die du anbietest.
  • Kontakt: Ein Kontaktformular oder zumindest deine Kontaktdaten und eine Möglichkeit, Dich zu erreichen.
  • Impressum & Datenschutz: Rechtlich verpflichtende Seiten für Unternehmen in Deutschland.

Achte darauf, dass Deine Texte klar und überzeugend sind und dass alle wichtigen Informationen leicht zu finden sind. Verwende hochauflösende Bilder, die Dein Unternehmen und Deine Produkte im besten Licht präsentieren.

SEO – Suchmaschinenoptimierung

Damit Deine Webseite nicht nur gut aussieht, sondern auch gefunden wird, ist es wichtig, die Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu berücksichtigen. SEO hilft Deiner Webseite, in den Suchergebnissen von Google und anderen Suchmaschinen besser platziert zu werden.

  • Keywords: Recherchiere relevante Keywords für Dein Geschäft und baue diese in die Texte Deiner Webseite ein.
  • Meta-Beschreibungen: Achte darauf, dass jede Seite eine prägnante Meta-Beschreibung enthält.
  • Optimierung für mobile Endgeräte: Da Google mobile-friendly Webseiten bevorzugt, ist es entscheidend, dass Deine Webseite auf Smartphones und Tablets gut aussieht.

Testen und Veröffentlichen

Bevor du Deine Webseite veröffentlichst, solltest Du sie gründlich testen. Überprüfe, ob alle Links funktionieren, die Seite auf mobilen Geräten gut aussieht und keine technischen Fehler vorhanden sind. Teste außerdem die Ladegeschwindigkeit deiner Seite – eine langsame Webseite kann potenzielle Kunden abschrecken.

Wartung und Updates

Nachdem Deine Webseite online ist, bedeutet das nicht, dass Deine Arbeit getan ist. Du musst regelmäßig Inhalte aktualisieren, Sicherheitsupdates installieren und darauf achten, dass alle Funktionen weiterhin einwandfrei laufen.

Fazit: So setzt du Deine Webseite auf

Die Erstellung einer Webseite kann anfangs überwältigend wirken, aber mit den richtigen Werkzeugen und einer klaren Struktur ist der Prozess auch für Gründer ohne technische Vorkenntnisse machbar. Wenn Du dich an die oben genannten Schritte hältst und Dir Zeit für das Design, die Inhalte und die technische Umsetzung nimmst, wirst du schnell eine professionelle und funktionale Webseite für Dein Unternehmen erstellen.

Denke daran: Deine Webseite ist mehr als nur eine Visitenkarte – sie ist ein entscheidendes Marketinginstrument und oft der erste Eindruck, den Kunden von deinem Unternehmen bekommen. Stelle sicher, dass sie professionell, übersichtlich und benutzerfreundlich ist, um Deine Zielgruppe anzusprechen und langfristig zu binden.

Wie melde ich ein Gewerbe an?
Der Leitfaden zur Anmeldung

Die Anmeldung eines Gewerbes ist einer der ersten Schritte auf dem Weg zur Selbstständigkeit. Egal, ob du eine kleine Dienstleistung anbieten oder ein großes Unternehmen gründen möchtest – die Gewerbeanmeldung ist der rechtliche Rahmen, den Du für Deine Geschäftstätigkeit benötigst. In diesem Blogbeitrag erklären wir dir, wie Du Dein Gewerbe richtig anmeldest und was du dabei beachten musst.

Was bedeutet Gewerbeanmeldung?

Die Gewerbeanmeldung ist der formelle Akt, bei dem u dein UDnternehmen offiziell bei den zuständigen Behörden meldest. Durch die Anmeldung erhältst Du eine Gewerbeanmeldebestätigung, die Dir erlaubt, deine Geschäftstätigkeit rechtlich abgesichert auszuüben. In Deutschland ist die Anmeldung beim Gewerbeamt Deiner Stadt oder Gemeinde erforderlich, wenn Du ein gewerbliches Unternehmen betreibst.

Freiberufler (wie Ärzte, Anwälte oder Künstler) müssen kein Gewerbe anmelden, da sie nicht unter das Gewerberecht fallen. Für sie gelten andere Regelungen.

Vorbereitung: Diese Unterlagen benötigst du

Bevor Du zum Gewerbeamt gehst oder die Anmeldung online vornimmst, solltest Du einige wichtige Unterlagen bereithalten. Diese können je nach Art des Unternehmens und Deinem Standort variieren, aber in der Regel brauchst Du:

  • Personalausweis oder Reisepass (als Identitätsnachweis)
  • Meldebescheinigung (falls Du noch nicht lange am Ort wohnst)
  • Nachweis über deine Qualifikation (falls Du eine spezielle Genehmigung benötigst, z. B. für Handwerksberufe)
  • Gewerbeanmeldungsformular, das Du entweder vor Ort ausfüllst oder auf der Website des Gewerbeamts findest
  • Angabe zur Art des Gewerbes (z. B. Handel, Dienstleistung, Produktion)
  • Handelsregistereintrag (falls Du ein Unternehmen wie eine GmbH oder AG gründest).

Die Anmeldung: Wo und wie melde ich mein Gewerbe an?

Es gibt grundsätzlich zwei Wege, Dein Gewerbe anzumelden:

a) Gewerbeanmeldung vor Ort

Du kannst Dein Gewerbe persönlich beim Gewerbeamt Deiner Stadt oder Gemeinde anmelden. Der Vorgang läuft in den meisten Fällen schnell und einfach ab. Du erhältst direkt nach der Anmeldung eine Gewerbeanmeldebestätigung, die Dir den rechtlichen Start für Dein Gewerbe gibt.

b) Gewerbeanmeldung online

In vielen Städten und Gemeinden kannst du dein Gewerbe mittlerweile auch online anmelden. Dazu gehst Du auf die Website des zuständigen Gewerbeamts und füllst das Formular aus. Hierfür benötigst Du eine elektronische Signatur oder eine Identifizierung über dDein Elster-Zertifikat (bei Nutzung des Elster-Portals der Finanzverwaltung).

Die Kosten der Gewerbe-anmeldung

Die Kosten der Gewerbeanmeldung

Die Gebühren für die Gewerbeanmeldung variieren je nach Stadt und Gemeinde. In der Regel liegen sie zwischen 20 und 60 Euro. Du kannst die genaue Gebühr auf der Website des Gewerbeamts nachlesen oder direkt vor Ort erfahren.

Beachte, dass je nach Rechtsform (z. B. GmbH oder AG) zusätzliche Kosten anfallen können, insbesondere für die notarielle Beglaubigung des Gesellschaftsvertrags oder den Eintrag ins Handelsregister.

Gewerbeanmeldung abschließen – und was passiert danach?

Nachdem Du die Anmeldung abgeschlossen hast, erhältst Du Deine Gewerbeanmeldebestätigung. Das ist das Dokument, das ir bestätigt, dass Du Dein Gewerbe offiziell angemeldet hast und nun mit der Geschäftstätigkeit beginnen kannst.

Je nach Art Deines Gewerbes wird Deine Anmeldung auch an andere Institutionen weitergeleitet:

  • Finanzamt: Du bekommst automatisch einen Fragebogen zur Steuerlichen Erfassung zugeschickt. Hier musst Du unter anderem eine Steuernummer beantragen und Angaben zu Deinem voraussichtlichen Gewinn und Umsatz machen. Das Finanzamt prüft, ob Du Umsatzsteuer erheben musst oder unter die Kleinunternehmerregelung fällst.
  • Industrie- und Handelskammer (IHK) / Handwerkskammer (HWK): In den meisten Fällen bist Du verpflichtet, Mitglied in der IHK oder der HWK zu werden. Die Kammer informiert dich über rechtliche und fachliche Fragen, die für dein Gewerbe wichtig sind.
  • Berufsgenossenschaft: Je nach Art Deines Gewerbes wirst Du einer Berufsgenossenschaft zugeordnet, die für die Unfallversicherung zuständig ist.

Weitere Schritte nach der Gewerbeanmeldung

Nachdem Du Dein Gewerbe angemeldet hast, gibt es noch einige wichtige Punkte, die Du beachten solltest:

  • Steuerliche Anmeldung: Wie bereits erwähnt, wirst Du nach der Anmeldung vom Finanzamt kontaktiert und musst den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung ausfüllen. Hier gibst du an, ob Du die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen möchtest oder ob du Umsatzsteuer abführen musst.
  • Buchhaltung: Denke daran, dass du je nach Umsatz und Rechtsform gesetzlich verpflichtet sein könntest, eine ordnungsgemäße Buchführung zu führen. Eine einfache Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR) ist oft ausreichend, aber es kann auch erforderlich sein, eine doppelte Buchführung zu machen.
  • Versicherungen: Denke daran, dich mit den richtigen Versicherungen abzusichern. Besonders relevant sind die Betriebshaftpflichtversicherung, Inhaltsversicherung und gegebenenfalls eine private Krankenversicherung.

Fazit: Die Gewerbeanmeldung ist der erste Schritt zur Selbständigkeit

Die Anmeldung eines Gewerbes ist ein relativ unkomplizierter, aber wichtiger Schritt auf dem Weg in die Selbständigkeit. Sie ermöglicht es Dir, Dein Unternehmen rechtlich abzusichern und offiziell mit Deiner Geschäftstätigkeit zu beginnen.

Mit der Gewerbeanmeldung hast Du nicht nur die gesetzliche Grundlage für Dein Unternehmen geschaffen, sondern auch den ersten Schritt getan, um als Unternehmer durchzustarten. Jetzt kannst Du Dich auf die weiteren spannenden Herausforderungen konzentrieren, die mit dem Aufbau und der Führung deines Unternehmens verbunden sind.

Marketing starten

Damit Deine Kunden Dich auch entdecken, musst Du für Dich die passende Werbung schalten. Gründern stehen alle Marketing-Maßnahmen offen, dennoch solltest Du Dir eine Marketingstrategie überlegen, wenn Du Dich selbständig machen möchtest:

  • Wer ist meine Zielgruppe und wie erreiche ich diese am besten?
  • Welche Ziele will ich mit Marketing erreichen?
  • Wie erreiche ich diese Ziele?
  • Welche Marketingkanäle sind sinnvoll für mein Business?
  • Wie hoch ist mein Budget?

Erst nach erfolgter Planung solltest Du die  Marketingmaßnahmen durchführen. Für Gründer ohne großes Marketingbudget eignet sich Online-Marketing hervorragend, bspw. über Social Media Kanäle. Diese können Sie im Zweifel komplett kostenfrei betreiben und Ihre Zielgruppe durch smarten Content akquirieren.

Die wichtigsten Social-Media-Plattformen sind:

  • Instagram: Besonders geeignet für visuell ansprechende Inhalte, ideal für B2C-Unternehmen (Business-to-Consumer).
  • Facebook: Gut geeignet, um eine breitere Zielgruppe anzusprechen und mit Kunden direkt zu interagieren.
  • LinkedIn: Perfekt für B2B-Marketing (Business-to-Business), wenn du mit anderen Unternehmen zusammenarbeiten möchtest.
  • TikTok: Eine aufstrebende Plattform für kreative, kurze Videos, die besonders jüngere Zielgruppen anspricht.

Social Media Tipps:

Achte darauf, regelmäßig und konsistent zu posten. Verwende Hashtags, um deine Reichweite zu erhöhen. Engagiere dich mit deinen Followern, indem du auf Kommentare reagierst und ihre Inhalte teilst. Nutze Werbung auf Social Media, um gezielt deine Zielgruppe anzusprechen.

Empfehlungsmarketing: Nutze die Macht der Mundpropaganda

Empfehlungsmarketing oder Mundpropaganda ist eine der wirkungsvollsten Methoden, um neue Kunden zu gewinnen. Wenn zufriedene Kunden deine Produkte oder Dienstleistungen weiterempfehlen, profitieren beide Seiten – der Empfehlende erhält möglicherweise ein Belohnungssystem, und der Empfohlene vertraut der Empfehlung. 

  • Biete deinen Kunden Rabatte oder Anreize, wenn sie deine Produkte an Freunde oder Kollegen weiterempfehlen.
  • Stelle sicher, dass du einen hervorragenden Kundenservice bietest, damit die Kunden dich gerne weiterempfehlen.
  • Bitte zufriedene Kunden aktiv um Bewertungen auf Google oder sozialen Medien.

Lokales Marketing: Präsenz vor Ort zeigen

Wenn Dein Unternehmen vor allem lokale Kunden anspricht, solltest Du lokale Marketingstrategien einsetzen. Das können Flyer, Plakate, Veranstaltungen oder Sponsoring von lokalen Events sein.

Trage Dein Unternehmen in lokale Online-Verzeichnisse wie Google My Business ein. Nutze Google Ads, um lokal bezahlte Werbung zu schalten. Engagiere Dich in der Gemeinschaft, indem Du an Veranstaltungen teilnimmst oder kleine Sponsorenangebote machst.

Fazit: Marketing ist ein kontinuierlicher Prozess

Marketing für Deine Firma ist keine einmalige Aufgabe, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Es geht darum, sichtbar zu werden, Vertrauen aufzubauen und potenzielle Kunden zu überzeugen, dass Du die beste Lösung für ihre Bedürfnisse hast. Mit einer klaren Zielgruppenstrategie, einer starken Online-Präsenz, regelmäßigem Content und kreativen Werbemaßnahmen kannst Du erfolgreich Marketing für Dein Unternehmen betreiben.

Beginne klein, baue nach und nach Dein Marketing aus und behalte immer die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe im Blick. So schaffst Du es, langfristig eine starke Marke zu etablieren.

Wie schreibe ich eine Rechnung und erledige die Buchhaltung für mein Unternehmen?

Die Rechnungserstellung und eine ordnungsgemäße Buchhaltung sind essentielle Bestandteile der Unternehmensführung. Beide sorgen dafür, dass Dein Unternehmen finanziell transparent bleibt und Du steuerlich auf der sicheren Seite bist. In diesem Blogbeitrag zeige ich dir Schritt für Schritt, wie Du Rechnungen richtig schreibst und die Buchhaltung für Dein Unternehmen erledigst.

Eine ordnungsgemäße Rechnung schreiben

Die Rechnung ist ein wichtiges Dokument, das nicht nur für die Buchhaltung Deines Unternehmens von Bedeutung ist, sondern auch für Deine Kunden. Eine gut strukturierte Rechnung sorgt dafür, dass Du rechtlich auf der sicheren Seite bist und keine Missverständnisse auftreten.

Pflichtangaben auf einer Rechnung:

Eine Rechnung muss bestimmte Angaben enthalten, um rechtlich korrekt zu sein und den Anforderungen des Finanzamts zu entsprechen. Dazu gehören:

  1. Vollständiger Name und Adresse des Unternehmens: Dein Firmenname und Deine Geschäftsadresse.
  2. Deine Steuernummer oder Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: Diese Informationen erhältst Du nach deiner Anmeldung beim Finanzamt.
  3. Rechnungsdatum: Das Datum, an dem die Rechnung ausgestellt wird.
  4. Eindeutige Rechnungsnummer: Jede Rechnung muss eine fortlaufende, einmalige Nummer haben, um sie eindeutig identifizieren zu können.
  5. Leistungsdatum: Der Tag oder Zeitraum, an dem Du Deine Leistung erbracht hast.
  6. Name und Adresse des Kunden: Damit die Rechnung auch dem richtigen Empfänger zugestellt werden kann.
  7. Beschreibung der erbrachten Leistungen oder gelieferten Waren: Eine detaillierte Auflistung dessen, was Du dem Kunden geliefert hast (z. B. Produktbezeichnung, Anzahl, Preis).
  8. Nettobetrag: Der Betrag, der für die erbrachten Leistungen oder Waren ohne Mehrwertsteuer berechnet wird.
  9. Mehrwertsteuer (USt): Der Prozentsatz der Umsatzsteuer (in Deutschland meist 19% oder 7%, je nach Produkt oder Dienstleistung).
  10. Bruttobetrag: Der Endbetrag, der nach Addition der Umsatzsteuer zu zahlen ist.
  11. Zahlungsbedingungen: Angabe, wann die Zahlung fällig ist (z. B. 14 Tage nach Erhalt der Rechnung).
  12. Bankverbindung: Deine Kontoinformationen, damit der Kunde die Zahlung vornehmen kann.

Wie führe ich die Buchhaltung für mein Unternehmen?

Eine ordnungsgemäße Buchhaltung ist für jedes Unternehmen unerlässlich, um den Überblick über Einnahmen, Ausgaben und Gewinne zu behalten. Sie sorgt nicht nur dafür, dass du die Steuererklärungen korrekt und fristgerecht einreichen kannst, sondern hilft Dir auch dabei, finanzielle Entscheidungen fundiert zu treffen.

Grundlagen der Buchhaltung

Es gibt verschiedene Arten der Buchhaltung. Die am häufigsten verwendeten Methoden sind:

  1. Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR): Diese Methode ist besonders für Kleinunternehmer und Freiberufler geeignet. Du musst nur Deine Einnahmen und Ausgaben gegenüberstellen und den Überschuss oder Verlust ermitteln.
  2. Doppelte Buchführung: Diese Methode ist für größere Unternehmen oder GmbHs erforderlich. Sie ist komplexer, erfordert aber eine genauere und detailliertere Erfassung der finanziellen Transaktionen.

Einnahmen-Überschuss-Rechnung

Wenn Du Dich für die EÜR entscheidest, musst du alle Einnahmen und Ausgaben deines Unternehmens aufzeichnen. Das geht relativ einfach, indem du alle Rechnungen, Belege und Quittungen sammelst und den Saldo ermittelst.

  • Einnahmen: Gesamteinnahmen aus Deinen Rechnungen (z. B. 10.000 €).
  • Ausgaben: Alle Kosten, die Du im Zusammenhang mit deinem Unternehmen hattest (z. B. Büromaterial, Miete, Software-Lizenzen – insgesamt 4.000 €).
  • Gewinn: Deine Einnahmen minus Deine Ausgaben. In diesem Fall wäre der Gewinn 6.000 €.

Doppelte Buchführung

In der doppelten Buchführung werden alle finanziellen Transaktionen zweimal erfasst: einmal als Soll und einmal als Haben. Diese Methode erfordert die Erstellung von Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen (GuV).

Beispiel:

Du kaufst Büromaterial für 100 € netto. Du buchst dies auf einem Aufwandskonto und gleichzeitig auf Deinem Bankkonto, wenn Du den Betrag bezahlst.

Wichtige Bereiche der Buchhaltung

  1. Rechnungen und Belege sammeln: Achte darauf, alle Rechnungen, Quittungen und Belege sorgfältig aufzubewahren. Du kannst diese in digitalen Formaten speichern oder in einem Ordnersystem organisieren.
  2. Bankkonto überwachen: Es ist wichtig, regelmäßig den Geldfluss auf deinem Geschäftskonto zu überwachen und mit Deinen Buchhaltungsunterlagen abzugleichen.
  3. Umsatzsteuer: Wenn Du umsatzsteuerpflichtig bist, musst Du regelmäßig die Mehrwertsteuer für Deine Rechnungen berechnen und an das Finanzamt abführen. In der EÜR erfolgt dies am Ende des Jahres, während du in der doppelten Buchführung eine detailliertere Umsatzsteuervoranmeldung einreichst.
  4. Buchhaltungssoftware nutzen: Eine Software wie Lexware, Debitoor oder SevDesk hilft Dir dabei, Deine Buchhaltung einfach und effizient zu führen. Diese Programme bieten oft auch Schnittstellen zum Finanzamt, um Steuererklärungen direkt elektronisch einzureichen.

Steuererklärung und Jahresabschluss

Am Ende des Geschäftsjahres musst Du Deine Jahresabschlüsse erstellen und Deine Steuererklärung beim Finanzamt einreichen. Dies umfasst:

  • Deine Gewinn- und Verlustrechnung (GuV).
  • Deine Bilanzen (bei doppelter Buchführung).
  • Deine Umsatzsteuererklärung.
  • Deine Einkommensteuererklärung als Einzelunternehmer oder Freiberufler.

Für kleinere Unternehmen und Freiberufler ist die Einnahmen-Überschuss-Rechnung ausreichend, für größere Unternehmen ist eine detaillierte Bilanz erforderlich.

Buchhaltung selbst machen oder Steuerberater hinzuziehen?

Die Entscheidung, ob Du Deine Buchhaltung selbst machst oder einen Steuerberater hinzuziehst, hängt von der Größe deines Unternehmens und deinem Verständnis für Finanz- und Steuerfragen ab.

  • Für kleine Unternehmen und Selbstständige: Die Buchhaltung selbst zu führen, kann einfach sein, besonders wenn Du die EÜR verwendest und eine einfache Struktur hast. Eine Buchhaltungssoftware kann dir helfen, den Überblick zu behalten.
  • Für größere Unternehmen oder komplexe Steuerfälle: Ein Steuerberater hilft Dir dabei, alle steuerlichen Pflichten korrekt zu erfüllen und mögliche steuerliche Vorteile zu nutzen.

Fazit: Rechnungen schreiben und Buchhaltung führen – Ein notwendiger Bestandteil Deines Unternehmens

Das Schreiben von Rechnungen und die Durchführung einer ordnungsgemäßen Buchhaltung sind grundlegende Aufgaben eines jeden Unternehmens. Sie sorgen nicht nur dafür, dass du rechtlich abgesichert bist, sondern auch dafür, dass Du deine Finanzen im Blick behältst und Dein Unternehmen nachhaltig und profitabel führen kannst. Egal, ob Du die Buchhaltung selbst machst oder einen Steuerberater einsetzt – eine ordentliche Finanzdokumentation ist der Schlüssel zum langfristigen Erfolg.

Welche Versicherungen benötigen Existenzgründer?

Als Existenzgründer trägst Du die Verantwortung für Dein Unternehmen – und auch für Deine persönliche Absicherung. Die richtige Versicherung kann nicht nur dein Unternehmen schützen, sondern auch dir und deiner Familie im Fall von unvorhergesehenen Ereignissen Sicherheit geben. In diesem Blogbeitrag werde ich dir die wichtigsten Versicherungenvorstellen, die Existenzgründer benötigen, um im Geschäftsalltag auf der sicheren Seite zu stehen.

Krankenversicherung

Die Krankenversicherung ist eine der wichtigsten Versicherungen, die du als Selbständiger benötigst. In Deutschland gibt es grundsätzlich zwei Optionen:

  • Gesetzliche Krankenversicherung (GKV): Wenn Du zuvor in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert warst (z. B. als Angestellter), kannst du weiterhin in dieser bleiben, sofern Du die entsprechenden Voraussetzungen erfüllst. Die Beiträge richten sich nach Deinem Einkommen.
  • Private Krankenversicherung (PKV): Selbständige haben auch die Möglichkeit, in eine private Krankenversicherung zu wechseln. Hier richtet sich der Beitrag nicht nach dem Einkommen, sondern nach dem Alter und Gesundheitszustand. Eine private Krankenversicherung kann besonders dann sinnvoll sein, wenn Du über ein höheres Einkommen verfügst.

Die Krankenversicherung schützt Dich vor den Kosten für Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte und Medikamente und ist somit eine absolute Notwendigkeit für Deine Existenzgründung.

Berufsunfähigkeitsversicherung

Berufsunfähigkeitsversicherung

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist besonders für Selbständige wichtig, da du im Falle einer Erkrankung oder Verletzung, die dich an der Ausübung deiner beruflichen Tätigkeit hindert, keine Lohnfortzahlung vom Arbeitgeber erwarten kannst. Diese Versicherung sichert deinen Lebensunterhalt, falls du aufgrund von Krankheit oder Unfall nicht mehr arbeiten kannst.

Die Beiträge variieren je nach Alter, Beruf und Gesundheitszustand, daher ist es ratsam, sich frühzeitig darum zu kümmern. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung kann Dir helfen, auch bei einer längeren Krankheit oder im Fall von schwerer Invalidität finanziell abgesichert zu bleiben.

Haftpflichtversicherung

Eine Haftpflichtversicherung schützt Dich vor den finanziellen Folgen von Schadensersatzforderungen, die durch Fehler oder Unfälle in Deinem beruflichen Alltag entstehen können. Sie ist besonders wichtig, wenn Du als Unternehmer im direkten Kontakt mit Kunden, Lieferanten oder Geschäftspartnern stehst.

Es gibt unterschiedliche Arten von Haftpflichtversicherungen, die Du in Betracht ziehen solltest:

  • Betriebshaftpflichtversicherung: Sie deckt Schäden ab, die durch Deine Geschäftstätigkeit an Dritten (z. B. Kunden oder Partnern) entstehen.

  • Privathaftpflichtversicherung: Diese ist für private Schäden, die Du unbeabsichtigt verursachst, gedacht. Für Selbstständige ist sie ebenfalls ratsam, da sie auch im privaten Bereich wichtige Haftungsfragen abdeckt.

Besonders als Dienstleister oder Handwerker solltest Du unbedingt eine Betriebshaftpflichtversicherung abschließen, um im Fall eines Schadens nicht auf hohen Kosten sitzen zu bleiben.

Rechtsschutzversicherung

Die Rechtsschutzversicherung bietet Dir Unterstützung, wenn Du rechtliche Hilfe benötigst – sei es bei Streitigkeiten mit Kunden, Lieferanten, Mitarbeitern oder auch bei vertraglichen Auseinandersetzungen. Diese Versicherung deckt die Kosten für Anwälte, Gerichtskosten und sonstige rechtliche Auslagen, die im Rahmen eines Prozesses entstehen können.

Für Existenzgründer ist diese Versicherung eine gute Absicherung gegen unerwartete rechtliche Probleme. Es gibt sowohl private Rechtsschutzversicherungen als auch spezielle Berufsrechtsschutzversicherungen für Selbstständige, die gezielt die geschäftlichen Risiken abdecken.

Altersvorsorge

Als Selbständiger bist Du nicht automatisch in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen, es sei denn, Du bist in bestimmten pflichtversicherten Berufen tätig (z. B. Lehrer, Künstler, Handwerker). Daher ist es wichtig, für eine private Altersvorsorge zu sorgen, um später einen ausreichenden Lebensstandard im Ruhestand zu gewährleisten.

Du kannst entweder in eine private Rentenversicherung einzahlen oder in alternative Modelle wie Riester-Rente oder Rürup-Rente investieren. Je früher Du mit der Altersvorsorge beginnst, desto besser kannst du von den langfristigen Vorteilen profitieren.

Inhaltsversicherung

Die Inhaltsversicherung schützt die betrieblichen Einrichtungen, Maschinen und Waren deines Unternehmens vor Schäden durch Feuer, Einbruch, Diebstahl oder Naturkatastrophen. Diese Versicherung ist besonders wichtig, wenn Du viel mit wertvollem Equipment oder Lagerbeständen arbeitest.

Durch diese Versicherung kannst Du die Sachwerte Deines Unternehmens gegen Verlust oder Zerstörung absichern.

Fazit: Die richtige Versicherung für Dein Unternehmen

Die Wahl der richtigen Versicherungen ist eine entscheidende Entscheidung für den Erfolg und die Sicherheit Deines Unternehmens. Als Existenzgründer solltest Du unbedingt die wichtigsten Versicherungen wie Krankenversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung, Haftpflichtversicherung und Rechtsschutzversicherung abschließen, um Dich vor finanziellen Risiken zu schützen.

Individuelle Versicherungsbedarfe können je nach Branche, Unternehmensgröße und persönlichen Umständen variieren. Es ist ratsam, sich umfassend beraten zu lassen und verschiedene Angebote zu vergleichen, um die für Dein Unternehmen passenden Versicherungslösungen zu finden.

Denke daran, dass Versicherungen nicht nur eine Absicherung gegen Risiken darstellen, sondern auch ein Gefühl der Sicherheit für dich und dein Unternehmen bieten. So kannst Du dich auf das Wachstum und den Erfolg Deiner Gründung konzentrieren. 

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